M.O.V.E. e.V. Wilhelmshaven

Musisch-kultu­relle Bildung für Jugendliche

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Steckst du voll kreativer Power? Möchtest du dich musika­lisch weiter­ent­wi­ckeln? Hast du Lust ein Instru­ment zu lernen oder zu singen? Inter­es­sierst du dich für Musik­pro­duk­tion am Computer oder hast du Inter­esse an Video­pro­duk­tion? Dann bist du hier richtig!

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Warum sollten Jugend­liche ein musik­in­stru­ment lernen?

10 Gründe, warum man ein Musik­in­stru­ment lernen sollte

1. Musizie­rende Kinder sind besser in der Schule

Noch ganz frisch ist die Studie von Martin Guhn – Wissen­schaftler an der Univer­sity of British Columbia in Vancouver – und seinem Team. Die Frage­stel­lung: Sind Schüler, die in einer Band, einem Orchester oder Chor Schul­musik machen, leistungs­fä­higer als ihre nicht-musizie­renden Mitschüler? Ausge­wertet wurden die Daten von über 110.000 kanadi­schen Schülern, 13 Prozent davon musika­lisch aktiv. Das beein­dru­ckende Resultat: Je öfter und inten­siver die Kids Musik machen, desto besser die Noten. Und mehr noch: Dieje­nigen, die seit Jahren ein Instru­ment spielen, sind ihren nicht-muszie­renden Mitschü­lern im Schnitt um ein Schul­jahr voraus.

2. Aktives Musik­ma­chen fördert Intel­li­genz und Sprachvermögen

Bereits vor über zehn Jahren haben Hirnfor­scher vom Max-Planck-Institut für Kogni­tions- und Neuro­wis­sen­schaften in Leipzig sich der Frage gewidmet, welchen Einfluss musika­li­sches Training auf die Sprach- und Musik­ver­ar­bei­tung bei Kindern hat. Sebas­tian Jentschke und Stefan Koelsch kommen in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass Musik und Sprache in teilweise identi­schen Hirnre­gionen verar­beitet werden. Das heißt, musika­lisch geför­derte Kinder werden zugleich in ihrem Sprach­ver­mögen geför­dert – und umgekehrt. Unbedingt hilfreich übrigens auch in der Schule.

3. Musizieren stärkt das Selbstvertrauen

Lernen Kinder auf einem Instru­ment zu spielen, werden sie auf diesem Weg kleinere und bisweilen auch mal größere Stolper­steine überwinden. Mit jedem Lernfort­schritt räumen sie eine neue Hürde aus dem Weg. Schritt­weise werden sie immer besser und können bald etwas, was nun mal nicht jeder kann. Das stärkt das Selbst­ver­trauen und macht sie auch in „nicht musika­li­schen Situa­tionen“ mental stark.

4. Fähig­keit zur Selbst­re­flek­tion – eine positive Eigen­schaft fürs Leben

Kinder sich mit einem Instru­ment, beschäf­tigen sie sich automa­tisch mit sich selbst. Sie werden ganz tief in sich hinein­hor­chen. Ein Instru­ment zu beherr­schen bedeutet letzt­lich filigrane Körper­be­herr­schung. Das funktio­niert nur im reflek­tie­renden Zusam­men­spiel der Sinne und mit anderen Indivi­duen. Und die Fähig­keit zur Selbst­re­flek­tion ist eine Eigen­schaft, die den Kids im ganzen Leben immer wieder helfen wird.

5. Gestei­gerte soziale Kompe­tenz im Miteinander

Musiker müssen aufein­ander Rücksicht nehmen und einander zuhören. Spielen alle in einer Kapelle, einer Band oder einem Orchester nur für sich, kann aus dem Song kein passender Schuh werden. Jeder hat für das entste­hende große Ganze seine eigene Aufgabe und zugleich helfen und unter­stützen sich alle gegen­seitig. Für jedes musizie­rende Kind ist das ein persön­li­cher Lernpro­zess mit mensch­lich respekt­voller Aufmerk­sam­keit, wodurch die soziale Kompe­tenz geför­dert wird.

6. Musizieren steigert die kogni­tiven Fähig­keiten und Konzentration

Beschäf­tigen Kinder sich mitBe­we­gung und Koordi­na­tion, Fühlen und Tasten, Hören und Sehen sind beim Musik­ma­chen sehr intensiv mitein­ander verbunden. Nicht zu vergessen, die Vorstel­lungs­kraft und die Kreati­vität. Geradezu automa­tisch werden die kogni­tiven Fähig­keiten gestei­gert, auch die geistige Beweg­lich­keit. Laut einer Studie der Neuro­wis­sen­schaft­lerin Dr. Ines Jentsch von der Univer­sität St. Andrews, UK, führt „höhere musika­li­sche Ausbil­dung durch höhere Geschwin­dig­keit beim Lösen von Aufgaben ohne Kompro­miss in der Genau­ig­keit zu effizi­en­terer Infor­ma­ti­ons­ver­ar­bei­tung und damit erhöhter Konzentrationsfähigkeit“.

7. Ein Instru­ment zu erlernen fördert Geduld und Durchhaltevermögen

Bis die Kinder das ausge­wählte Instru­ment einiger­maßen beherr­schen und die ersten kleinen Konzerte, beispiels­weise in der Aula, spielen, kann einige Zeit vergehen. Sie üben fleißig und voller Freude, dann auch mal missmutig und wollen vielleicht aufgeben. Aber wenn ihr – und die Musik­lehrer – sie behutsam unter­stützt, bleiben sie bei der Sache und blicken bald auf die vergan­gene Zeit zurück. Die Anfänge sind geschafft, durch­ge­halten! Das gibt ihnen ein echtes Glücksgefühl.

8. Kreativ bis in die Fingerspitzen

Das Instru­ment öffnet Kindern ein Tor in vollkommen neue Welten. Es lässt sie auspro­bieren, experi­men­tieren, einfach mal was Unbekanntes und noch nie Dagewe­senes machen. Vielleicht werden sie bekannte Titel mit ihrer ganz indivi­du­ellen Note nachspielen. Mögli­cher­weise impro­vi­sieren sie und setzen irgend­wann den perfekten Ton an die ebenso perfekte Stelle. Ermög­licht ihr es eurem Nachwuchs, das Lieblings­in­stru­ment zu erlernen, reicht ihr ihnen damit etwas an die Hand, womit sie ihr Inneres leben und ausleben können.

9. Das Instru­ment als wertvoller Freund 

Beson­ders das erste Instru­ment wird zum besten Freund, zum Kameraden, der dem Kind in allen Lebens­lagen treu zur Seite steht. Die Kinder werden den Wert zu schätzen wissen, weil sie zu ihrem Lieblings­in­stru­ment eine ganz beson­dere Bezie­hung haben. Und auch die Verschwie­genen oder Schüch­ternen unter ihnen können damit Gefühle ausdrü­cken, die sie sonst nicht zeigen wollen oder können. Ein Sprach­rohr der Emotionen.

10. Musik machen – eine Lebens­ein­stel­lung mit vielen netten Gleichgesinnten

Ein Instru­ment zu spielen, ist weitaus mehr, als eine Maschine zu bedienen. Es ist ein Lebens­ge­fühl und das teilen die Kinder mit unglaub­lich vielen netten Menschen. Schlichtweg jeder Musiker ist denselben Weg gegangen, den eure ambitionierten

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